Flug von Zürich nach Madrid, wo es nach einem Stop um Mitternacht weiterging in Richtung Südamerika nach Santiago de Chile
Stadtrundgang in Santiago. Von der Kathedrale geht es zur ehemaligen Münzprägeanstalt la Moneda, die nun als Präsidentensitz dient.
Unser Hotel, das Intercontinental, mit total grüner Fassade, ein richtiges Bio-Hotel.
Transfer zum Flughafen von Santiago und Weiterflug nach Punta Arenas. Punta Arenas ist mit 110’000 Einwohner die südlichst gelegene Grossstadt der
Welt.
Die Immigranten aus Kroatien, England, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Spanien haben die Stadt an der Magellanstrasse geprägt.
Street - Art in Punta Arenas
Die Fahrt in Richtung Norden zum Nationalpark Torres del Paine (blaue Türme).
Übernachten am Lago Pehoe in einer tollen Lodge mit Aussicht auf die Türme.
Wetterkapriolen auf der Ruta del Fin del Mundo innerhalb einer Viertelstunde.
Gaucho am Rande der Strasse mit dem Hund als treuen Begleiter.
Strandschmuck in Puerto Natales
Salto Grande
Vom Lago Pehoe durch den Nationalpark Torres del Paine nach El Calafate / Argentinien
Wilde Guanacos und Flamingos
Ausflug zum Perito Moreno Gletscher.
Wir folgen rund 700 km der total 5000 km langen Ruta 40, der Verlängerung der Panamericana, die nicht durchwegs asphaltiert ist.
Nicht viel Verkehr, auf der Ruta 40. Die meisten nehmen für diese Strecke lieber den Flieger.
Die Fahrt führt an zahlreichen Estancias (Bauernhöfe) vorbei. Die Gauchos treiben die Schaf- und Rinderherden auf die Weiden. Ein totes Rind ermöglichte uns tolle Fotos vom Anden-Condor, der zu den Aasgeiern gehört. Er erreicht eine Spannweite von über 3 m.
Bei regnerischem Wetter fahren wir weiter nordwärts.
Die Fahrt führt weiter durch Puyuhuapi in Richtung Norden, nach Chaitén, ein Ort, der 2017 durch einen Vulkanausbruch total verwüstet wurde. Spuren zeigen die Kräfte der Erdgewalten.
Puyuhuapi, gegründet von deutschen Einwanderen, was man heute noch sieht.
Die Fahrt führt durch den Pumalin Nationalpark durch den üppigen valdivianischen Regenwald mit riesigen Farn- und Nalcapflanzen. Plötzlich endet die Carretera Austral an einem Fähranleger. Drei Fähren führen uns nun nordwärts, bis wir um zwei Uhr morgens das Hotel Radisson in Puerto Varas erreichen. Eine kurze Nacht erwartet uns.
Unterwegs besuchten wir den Nationalpark Pumalin, Der Pumalín-Park (spanisch: Parque Pumalín) ist ein Nationalpark und ehemaliges Naturschutzprojekt des US-amerikanischen Millionärs Douglas Tompkins. Er liegt im Süden Chiles, zwischen Hornopirén und Chaitén. Mit einer Fläche von inzwischen rund 290.000 Hektar war Pumalín der größte private Park des Landes. Tompkins gründete die Unternehmen "The North Face" und später "Esprit". Danach verkaufte er alle Firmenanteile und kaufte in Chile mit seiner Frau grosse Ländereien um den Regenwald zu schützen und schenkte diese später dem Staat.
In dieser feuchten Gegend ist jeder Ast und jeder Stamm mit Farn und Moos zentimeterdick eingepackt. Einzelne Bäume hier werden auf 3000 Jahre geschätzt. Sie sind bis zu drei Meter dick und erreichen eine Höhe von bis zu 50 m. Bewunderung und Ehrfurcht für diese Lebewesen, die tausende Jahre Geschichte erzählen könnten.
Weiter geht es nordwärts auf der Ruta 5. Zwischenstop gibt es in dem Städtchen Valdivia.
Auf der Reise zurück nach Santiago kommen wir am Wasserfall „Salto del Laja“ vorbei.
Danach der Besuch eines Weingutes, wo wir etwas über den Weinanbau in Chile erfahren haben und einige Weine kosten durften.
Gegen Abend gelangen wir wieder in die Hauptstadt Santiago de Chile und nächtigen im selben Hotel, wie am Anfang unserer Reise.
Heute ein Ausflug an die Pazifikküste. Die von 40 Hügeln umgebene Stadt Valparaiso - für die meisten Chilenen die schönste Stadt des Landes und
UNESCO-Weltkulturerbe - wird von ihrem Hafen, ihren alten Standseilbahnen und den bunten Häusern geprägt.
Gegen Abend die Rückreise nach Santiago und nach dem Nachtessen noch auf den höchsten Tower der Stadt, um den Sonnenuntergang zu bewundern.
Jede Reise geht einmal zu Ende, so auch unser Trip nach Patagonien. Um viele Eindrücke und Erfahrungen reicher kehren wir in die bitterkalte Schweiz zurück, nach zuletzt 30 Grad in Santiago.