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Schafabtrieb in Uppsalir (Akureyri)

Bei meiner Rückkehr nach Uppsalir traf ich nun erstmals die ganze Familie von Freyr Ragnarsson an. Auch seine Frau, Katja Laun, sowie die Kinder Marvin, Emma und Johanna.

Ich wurde freundlich empfangen und bald nach der Ankunft machten wir uns bereit, um beim Schafabtrieb mit zu helfen. Auf dem Weg ins Tal waren keine Zäune, so dass die Tiere von Leuten, Hunden und Reitern gelenkt wurden. So half die ganze Familie mit, zusammen mit all den Leuten von den umliegenden Farmen, die Tiere ins Tal zu geleiten. Ich wurde von allen freundlich aufgenommen und sofort integriert (Auch die diversen Schnapsflaschen machten vor mir nicht Halt). Als die Tiere alle auf der Weide im Tal waren, fuhren wir zurück nach Uppsalir. Die Verwandten von Freyr trafen sich danach bei ihm, wo eine grosse Grillparty veranstaltet wurde. Um ein Uhr fiel ich müde ins Bett, den HotPot nach Mitternacht liess ich aus. Einige haben durchgemacht, dafür bin ich wohl zu alt ;-)

Am Sonntag ging es nun darum, die Schafe auf die verschiedenen Bauern wieder zu verteilen. Sie sind an den Ohren mit Hicken und Scharten markiert, sowie mit einer Ohrmarke, die eine Nummer enthält. Um diese ablesen zu können, muss man das Schaf zwischen den Beinen einklemmen, sonst ist es weg. Wenn man dann eines hat, muss es zur Türe des jeweiligen Pferchs gebracht werden. Die Biester sind manchmal richtig störrisch.

Dieses Verteilen ist ein richtiges Volksfest für ggross und klein. Freyr war auch wieder mit der ganzen Familie da. Emma half Anna auch mit, Schafe zu suchen.

Am Nachmittag waren die rund 800 Schafe verteilt und die Bauern mussten sie nun zu ihrem Hof treiben oder mit Hängern abholen.

So ging ein ereignisreiches Wochenende vorbei, das ich sehr genossen habe. Ich habe sehr viele Leute kennengelernt und das besser, als wenn ich nur um die Insel gereist wäre.

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